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Der Film
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Ich kannte Susan Coopers Buchreihe The Dark is Rising schon seit vielen Jahren", erinnert sich Produzent Marc Platt. "Und eines Tages, vor rund zwei Jahren, rief ich Susan einfach mal so an, um zu fragen, wie es ihr geht." Der Filmmacher ("Natürlich blond!") fährt fort: "Plötzlich, aus dem Nichts, fragte ich sie dann: ‚Susan, was ist eigentlich mit der Verfilmung von The Dark is Rising? Diese Idee liegt doch seit vielen Jahren auf dem Tisch.’ Sie antwortete: ‚Komisch, dass du mich das fragst, die Option läuft heute aus.’ Da dachte ich mir, das müsse Schicksal sein, vielleicht der alte Hume Cronyn, der von oben runterschaut und uns sagt: ‚Jetzt oder nie. Macht was draus.’"

Und diesem Wink des Schicksals sind Platt und sein Team gefolgt. Das Ergebnis ihrer Arbeit kommt am 11. Oktober in die deutschen Kinos. Für die Hauptrolle des jungen Helden Will Stanton hat Regisseur David Cunningham nach lange Suche ein bisher unbekanntes Gesicht gewählt: "Wir haben unter so ziemlich allen Schauspielern der Welt zwischen 13 und 15 Jahren gesucht" Die Wahl fiel dann auf den dreizehnjährigen Kanadier Alexander Ludwig. "An Alexander gefielen mir vor allem seine Ungeschliffenheit und seine Authentizität. Er hat eine beeindruckende Präsenz, hört aber auch zu und ist formbar. Das ist eine hervorragende Kombination. Man sieht ihn in nahezu jeder Szene des Films und in jedem Zustand, im Matsch und im Wasser, im Regen und im Schnee. Wir haben ihn in alles Mögliche hineingeschickt und er hat alles frohgemut angepackt."

Szenenbild_04jpeg_700x468.jpg Die Geschichte ist jedem Fan der Bücher von Susan Cooper vertraut: Der junge Will zieht mit seiner Familie aus den USA in eine englische Kleinstadt. Seine grössten Probleme sind eigentlich, sich an der neuen Schule einzugewöhnen und einen Weg zu finden, die hübsche Maggie anzusprechen. Aber seit seinem Geburtstag häufen sich die mysteriösen Vorfälle. Will findet schliesslich heraus, dass er der Letzte einer Gruppe von Kämpfern ist, die sich die Uralten nennen und von Merriman Lyon (Ian McShane) und Miss Greythorne (Frances Conroy) angeführt werden. Die beiden nehmen Will unter ihre Fittiche, um ihn auf seiner Reise durch die Zeitalter zu begleiten, auf der er mit seinen besonderen Fähigkeiten nach Zeichen suchen muss, um das Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkel wiederherzustellen.

Obwohl "Wintersonnenwende" natürlich ein phantastischer Film ist, wollte Regisseur Cunningham nicht nur die Special Effekts-Trickkiste auspacken. "Ich kenne mich mit harten, wirklichkeitsnahen Themen aus, habe Dokumentationen und Independent-Filme gemacht und hoffe, dass ich dem Film einen gewissen Realismus verliehen habe", meint er. "Es ist ein fantastischer und realistischer Film, mit dem Schwerpunkt auf dem Realismus. Daher setzen wir nicht sonderlich viele Computer-Effekte ein, sondern machen vieles selbst. Wir werden die nächsten anderthalb Wochen auf dem Set des Großen Saales verbringen und einige coole Dinge tun. Leute werden durch die Luft fliegen, reiten, gegen Wände geschleudert werden – alles Mögliche."

Das Ergebnis der vielen Anstrengungen gibt es ab dem 11. Oktober im Kino zu sehen. Wer es gar nicht abwarten kann, bekommt auf der Webseite zum Film www.suchediezeichen.de bereits einen Vorgeschmack - und kann in zwei Online-Spielen selbst sein Talent als Weltenretter beweisen. Wer findet die richtige Kombination der Zeichen, um das Buch des Lichts zu öffnen? Und wer kann dem Reiter im letzten Gefecht beim Steinwurf Paroli bieten? Und mit ein bisschen Glück können fünf Wintersonnenwende-Fans nach dem Kinobesuch die Abenteuer von Will und den anderen nocheinmal erleben. Denn Splashbooks verlost in Zusammenarbeit mit 20th Century Fox fünf Exemplare des Buchs zum Film, erschienen bei cbj. Zum Gewinnspiel geht es hier.



Special vom: 10.10.2007
Autor dieses Specials: Henning Kockerbeck
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