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Perry Rhodan Neo 81: Callibsos Schatten

Story:

Perry Rhodan und seine Begleiter suchen weiter nach Callibsos Puppen. Dabei entdecken sie immer mehr Hinweise darauf, wie diese versucht haben, das Leben von Perry zu beeinflussen. Die Spur führt sie schließlich in den Mittleren Westen der USA, wo sie auf ein neues, arkonidisches Projekt stoßen.



Meinung:

Michelle Stern übernimmt den Staffelstab. Und ihr Roman "Callibsos Schatten" knüpft an Christian Montillons grandiose Geschichte "Spur der Puppen" an.

Perry Rhodan und seine Begleiter sind weiter auf der Suche nach Jenny Whitman, einer weiteren Puppe Callibsos. Doch die Suche gestaltet sich mühsam, da sie sehr oft in Sackgassen geraten. Immerhin entdecken sie andere Puppen, die das Leben von Perry versucht haben zu beeinflussen.

Unbemerkt von den anderen tob derweil ein heftiger Kampf. Denn Reginald Bull versucht mit all seinen mentalen Kräften wieder die Kontrolle über seinen Körper zu erhalten, der von der Puppe Tankin kontrolliert wird. Es ist eine Auseinandersetzung, die ihm alles abverlangt.

Derweil finden Perry Rhodan und seine Freunde schließlich eine Spur. Sie führt sie in den Mittleren Westen der USA. Dort befindet sich ein besonderes Projekt der Arkoniden. Und dort, so hoffen sie, finden sie die gesuchte Puppe,

Die Enthüllungen hören nicht auf. Selbst in Michelle Sterns Roman gibt es immer noch jede Menge Momente, in denen man überrascht wird. Denn man kann es immer noch nicht fassen, wie sehr Perry Rhodans Leben von Callibsos Puppen und den Gegenspielern indirekt umkämpft worden war.

Vor allem, was Perrys Onkel Karl angeht, bietet diese Geschichte einigen Stoff, an dem man zu knabbern haben wird. Man wusste ja schon zuvor, dass es sich bei ihm nicht um eine normale Person handelt, sondern dass er im Auftrag höherer Mächte handelte. Das wird jetzt in diesem Roman zementiert und zwar deutlich. In dieser Hinsicht muss sich Michelle Sterns Erzählung nicht vor der von Christian Montillon verstecken.

Aber auch der Konflikt zwischen Reginald Bull und Tankin ist hervorragend geschrieben. Man fiebert mit Reg mit, wenn er mit allen Mitteln versucht, die Kontrolle über seinen Körper zurückzuerlangen. Und das Ende dieses Handlungsfaden ist enorm vielversprechend. Wenn es richtig angepackt wird, wird dieser Plot weiterhin für gute Unterhaltung sorgen.

Unterhaltend ist auch die Jagd nach Jenny Whitman. Noch nie hat man in der Reihe sich so sehr darüber gefreut, dass etwas nicht sofort glattgeht. Die vielen Hindernisse, kombiniert mit den entsprechenden Enthüllungen sowie die Aufdeckung der richtigen Spur sorgen dafür, dass man den Roman so schnell nicht aus der Hand legen wird.

Doch dann geht der Fokus der Handlung auf das arkonidische Projekt über. Und man lernt eine Person kennen, auf die man hätte gut verzichten können. Die Arkonidin Ibahir da Yoray ist mal wieder der typische 08/15-Antagonist. Es gibt keine positiven Seiten an ihr. Stattdessen lernt man in aller Ausführlichkeit ihre perversen Vorlieben kennen. Und das ist eine Darstellung, die einfach nur nervt, weil sie zu platt ist.

Es ist ein hervorragender Roman, den Michelle Stern hier schreibt. Und wäre nicht diese Arkonidin, wäre die Wertung wesentlich höher ausgefallen. So ist das aber immer noch eine Geschichte zum "Reinschauen".



Fazit:

Es gelingt Michelle Sterns "Perry Rhodan Neo 81: Callibsos Schatten" nicht ganz, an Christian Montillons "Spur der Puppen" anzuschließen. Dabei bietet der Roman jede Menge gute Aspekte. Es gibt neue spannende Enthüllungen, die die Reihe und den Leser sicher noch eine Weile lang beschäftigen werden. Der Konflikt zwischen Reginald Bull und Tarkin steht dem in nichts nach und die Jagd nach Jenny Whitman ist abwechslungsreich. Schade nur, das mit Ibahir da Yoray wieder eine typische 08/15-Gegenspieler-Arkonidin auftaucht.



Perry Rhodan Neo 81: Callibsos Schatten - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Michelle Stern
Perry Rhodan Neo 81: Callibsos Schatten
Erscheinungsjahr: 24. Oktober 2014



Autor der Besprechung:
Götz Piesbergen

Verlag:
Pabel Moewig Verlag

Preis:
€ 2,99

161 Seiten
Positiv aufgefallen
  • Neue, spannende Enthüllungen
  • Kampf zwischen Reginald Bull und Tarkin
  • Jagd nach Jenny Whitman
Negativ aufgefallen
  • Ibahir da Yoray 08/15 arkonidische Antagonistin
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Rezension vom: 31.10.2014
Kategorie: Science Fiction
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