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STAR TREK ENTERPRISE 2: Was Menschen Gutes tun.

Story:

Der Ferengi Nog besucht seinen alten Freund Jake Sisko. Dieser freut sich sehr seinen Kumpel einmal wiederzusehen. Bei einer guten Flasche Wein machen es sich die beiden Männer gemütlich. Als Überraschung übergibt Nog ein Buch an Jake. Dies beinhaltet geheime Informationen über die Anfänge der Enterprise, der Föderation und eines Mannes, der sich einst opferte um ein Schiff Namens "Enterprise" zu retten. Es geht um niemand geringeren als den ehemaligen Chefingenieur Charles "Trip" Tucker.

Die Enterprise wird von Piraten angegriffen. Der Chefingenieur Trip Tucker opfert sich um das Schiff und seine Besatzung zu retten. Captain Archer, T´Pol und die gesamte Mannschaft trauern um ihren Freund, Geliebten und guten Kameraden.

Allerdings gibt es ein Geheimnis um Trips Tod, das nur Doktor Plox, Malcom Reed und Captain Archer kennen. Er befindet sich auf einer geheimen Mission, die in tief in das Reich des romulanischen Imperiums führt. Er und ein weiterer Mann werden in Romulaner verwandelt um bei dem geplanten Unternehmen nicht aufzufallen. Allerdings hat die ganze Sache einen gewaltigen Haken: Niemand in der Föderation hat je einen Romulaner zu Gesicht bekommen. Als Charles Tucker erkennt in was er verwandelt wurde, stellt dies sein gesamtes Weltbild auf den Kopf. Doch für Zweifel bleiben keine Zeit, es erwartet ihn ein lebensgefährlicher Auftrag. Versagt er, wäre das Leben aller Mitglieder der neu gegründeten Föderation verwirkt.



Meinung:

Als die letzte Folge von STAR TREK ENTERPRISE über die Fernsehbildschirme flackerte, ging ein Schrei der Empörung durch die Reihe der Star Trek Fans. Ausgerechnet einen der beliebtesten Charaktere hatte es erwischt. Charles ´Trip` Tucker, seines Zeichens Chefingenieur der Enterprise und gleichzeitig der beste Freund des Captains, opferte sich um seine Freunde zu retten. Gleichzeitig stellten die Verantwortlichen die Serie wegen verschiedener Faktoren ein.

Schade, denn die Serie hatte sich mittlerweile sehr gut etabliert und auch in Deutschland wurden zahlreiche SciFi-Fans auf sie aufmerksam. Zwar gab es immer die Unkenrufe und Hardliner, die bemängelten, dass die Technik doch sehr modern wirke. Allerdings muss dem zugutegehalten werden, das die Special-Effekts viel realistischer dargestellt werden konnten, als in der Originalserie Star Trek wo Kirk und seine Crew die Galaxis erforschten. Star Trek-Enterprise spielte zudem vor den Ereignissen um Captain Kirk.

Zur Freude aller Fans entschlossen einige Autoren sich der beliebten Serienhelden anzunehmen. Eine neue Staffel, diesmal in Buchform ging an den Start und erfreut sich seither wachsender Beliebtheit. Zur Freude der Leser wird die Figur von Trip reaktiviert und bekommt einen neuen, sehr nachvollziehbaren Hintergrund. Er wird zum Spion, der dafür sorgt, dass die Erde vor neuen Gefahren gewarnt wird und versucht gleichzeitig zu verhindern, dass die Waffen die dafür erforderlich sind zum Einsatz kommen. Sehr schön ist auch der Einstieg in die Geschichte gewählt worden. Da sind es Jake Sisko und sein Freund der Ferengi Nog, die sich bei ein bis mehreren Flaschen Wein ein gut gehütetes Geheimdokument zu Gemüte führen.

Die Story setzt da, an wo sie in der Fernsehserie aufhört und erläutert auch das weitere Schicksal von so beliebten Figuren wie dem Andorianer Shran. Captain Archer bekommt es mit einem großen Dilemma zu tun, da er Trips Eltern von dessen Ableben berichten muss. Für diese ist es doppelt hart. Sie verloren erst vor einigen Jahre ihre Tochter Elisabeth, als die Xindi beschlossen, der Erde den Krieg zu erklären und eine furchtbare Waffe einsetzen, die vielen Bewohnern den Tod brachte, unter anderem auch Trips Schwester. Zudem ist der Captain schon lange mit den Tuckers befreundet, so dass es ihn doppelt hart ankommt, ihnen die Wahrheit vorenthalten zu müssen.

Trip hingegen muss erkennen, dass seine Entscheidung einiges an vorher nicht bedachten Risiken in sich birgt. So ist er meist auf sich alleine gestellt und muss improvisieren um seinen Auftrag zu erfüllen. Da dies eine seiner Stärken ist, gelingt es ihm einen Wissenschaftler der Romulaner zu täuschen. Er merkt wie einsam sich sein neues Leben gestaltet. Weit weg von allem was ihm lieb und teuer ist, überdenkt er auch seine schwierige Beziehung zu T´Pol. Doch trotz allem Unbill, Charles Tucker ist ein Mann der Tat, auf den sich die Erde verlassen kann. Trotzdem verliert er nie seine Menschlichkeit und sein tiefgehendes Gerechtigkeitsgefühl. Dies machte ihn schon vorher zu einem herausragenden Mitglied des Raumschiffs Enterprise.

Fans können sich sehr gut mit der Figur des Tucker identifizieren. Seine Abenteuer sind spannend und nachvollziehbar in Szene gesetzt worden und bieten noch viel Stoff für weitere fantastische Geschichten, des ehemaligen Chefingenieurs.

Leser, die Fans der Star Trek Enterprise TV-Serie sind, sollten sich die Taschenbücher auf gar keinen Fall entgehen lassen. Die Lebensläufe der einzelnen Figuren werden sinnvoll ergänzt und bieten immer wieder neue Überraschungen. So kann keinerlei Langeweile aufkommen.



Fazit:

Fans der Serie Star Trek Enterprise bekommen eine aufregende neue und sehr spannende Geschichte geboten. Charles Tucker darf weiterleben und bekommt eine Aufgabe, die ihn mitten ins Reich des romulanischen Imperiums führt. Wer Trips Figur mag, wird gerne seinen weiteren Lebensweg verfolgen.



STAR TREK ENTERPRISE 2: Was Menschen Gutes tun. - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Andy Mangels, Michael A. Martin
STAR TREK ENTERPRISE 2: Was Menschen Gutes tun.
STAR TREK-ENTERPRISE: THE GOOD THAT MAN DO

Übersetzer: Bernd Perplies
Erscheinungsjahr: 12. Dezember 2011



Autor der Besprechung:
Petra Weddehage

Verlag:
Cross Cult

Preis:
€ 14,00

ISBN:
978-3-86425-144-3

504 Seiten
Positiv aufgefallen
  • Charles ´Trip` Tucker, Captain Archer und weitere bekannte Figuren erleben neue Abenteuer
  • Die Serie wird nachvollziehbar weitererzählt
  • Spannendes, gut durchdachtes Abenteuer
Negativ aufgefallen
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Rezension vom: 15.09.2013
Kategorie: Science Fiction
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