Stirb ewig
Story:
Alles beginnt mit einem Mordsspaß: Bei seinem Junggesellenabschied begraben seine Freunde Michael Harrison lebendig in einem Sarg, gut versorgt mit einer Flasche Whiskey, einer Taschenlampe, einem Walkie-Talkie und einem Herrenmagazin. Doch auf dem Weg zur nächsten Kneipe verunglücken die Freunde tödlich. Die Braut ist außer sich vor Verzweiflung, und Michaels bester Freund, der eigentlich wissen müsste, wo Michael steckt, hat keine Ahnung. Ein Unglück, oder steckt ein teuflischer Plan dahinter?, fragt sich Inspektor Roy Grace und kommt bei seinen Recherchen einem furchtbaren Verbrechen auf die Spur.
Meinung:
Wow! Was ein Thriller. Ich muss zugeben, dass dies der erste Roman war, den ich von Peter James gelesen habe - und es wird definitiv nicht der letzte gewesen sein. Zugegeben ... das Buch braucht etwas, bis es in Fahrt kommt, und der Kurzinhalt, der auf dem Buchrücken verraten wird, klingt nicht wirklich super interessant. Tatsächlich hatte mich das sogar dazu veranlasst, das Buch nach Lektüre der ersten beiden Seiten erst mal mehrere Tage wegzulegen. Doch diesen Fehler sollte man nicht nachmachen. Hat man sich nämlich erst mal in die ersten paar Kapitel eingelesen, gewinnt "Stirb ewig" rasant an Fahrt und bleibt bis zur letzten Seite spannend. In diesem Fall sogar im wahrsten Sinne des Wortes. James schafft es, eine durchwegs stimmige Atmosphäre aufzubauen und die Story immer wieder so herumzureißen, dass man bis kurz vor Schluss nie weiß, welchem Charakter man jetzt eigentlich trauen darf. Dabei gelingt es ihm, niemals ins Unlogische oder Unrealistische abzudriften (was in diesem Genre nicht selbstverständlich ist, man denke nur an Dan Brown ...), wodurch ein unglaublich spannender Roman entstanden ist, den man nur durchwegs empfehlen kann!
Fazit:
"Trau, schau, wem?" - Endlich mal ein Thriller, der wirklich bis zur letzten Seite spannend ist!
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