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Specials Eventspecials

Die Autoren
Ohne sie hätten wir nichts zu lesen und schon gar nichts zu besprechen: Die Autoren, die die Bücher schreiben. In diesem Abschnitt wollen wir deshalb einen näheren Blick auf sie werfen. Wie bereits erwähnt, haben wir im letzten Jahr Bücher von 252 Autoren oder Autorenteams rezensiert. Keine Angst, die listen wir Euch jetzt nicht alle auf. Wir haben es mal ausprobiert, das Diagramm wäre etwa acht bis neun Bildschirmseiten hoch. Stattdessen zeigen wir Euch die Autoren, von wir mindestens drei Titel besprochen haben. Das sind auch noch 22 Namen.

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Erschienen sind die Bücher in 76 verschiedenen Verlagen oder Verlagslabels. Und die zeigen wir Euch komplett.

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Zur besseren Übersicht hier noch eine sozusagen gekürzte Fassung dieses Diagramms, das nur die Verlage zeigt, aus denen wir drei oder mehr Bücher besprochen haben. Das sind immerhin noch 18 Stück.

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Wie Ihr seht, stammt ein gutes Fünftel aus dem Heyne Verlag. Das heißt nicht, dass dort überproportional viele gute Bücher erschienen, im Vergleich mit anderen Verlagen. Heyne ist schlicht einer der größten deutschen Publikumsverlage mit einem umfangreichen Taschenbuchprogramm. Außerdem verlegt Heyne ein reichhaltiges Science Fiction-Programm, so dass, wenn man unsere oben festgestellten Vorlieben berücksichtigt, die starke Präsenz des Verlags erklärlich wird.

Ein ähnliches Phänomen zeigt sich, wenn man betrachtet, aus welchen Ländern die Autoren der besprochenen Bücher stammen.

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Dass deutsche Autoren zur Spitzengruppe gehören, ist bei einem deutschsprachigen Online-Magazin wie Splashbooks zu erwarten. Die überproportionale Präsenz der USA und von Großbritannien dürfte ebenfalls auf die starke Stellung der dortigen Autoren in Gebieten wie Science Fiction, Fantasy oder Horror zurückgehen. Aber auch andere Länder sind vertreten, von Argentinien bis Tschechien. Insgesamt wurden "unsere" Autoren in zwanzig verschiedenen Ländern geboren. Ein ähnliches Bild zeigt sich, wenn man nicht das Geburtsland auswertet, sondern die Nationalität. Das ist nicht zwangsläufig identisch, weil Kinder beispielsweise während eines Auslandsaufenthalts der Eltern geboren werden.

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Hier ist mit 25 Nationalitäten von Australisch über Norwegisch oder Ruandisch bis Sri Lankisch oder Walisisch so ziemlich jede Ecke dieses Planeten vertreten. Auch hier zeigt sich die starke Präsenz der deutschen sowie der angelsächsischen Autoren.

Eine eindeutige Ungleichgewichtung zeigt sich auch, wenn man die Geschlechter der Autoren, deren Bücher wir rezensiert haben, betrachtet.

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Auf eine Frau kommen hier immerhin statistisch rund 2,5 Männer. Ob hier ebenfalls unsere Vorliebe für Science Fiction und Fantasy durchschlägt – wobei in letzterem Gebiet sehr wohl viele Frauen vertreten sind –, sei mal dahingestellt. Übrigens, bei den 2 Autoren, die weder männlich noch weiblich, sondern etwas "anderes" sind, handelt es sich um ganze Zeitschriften oder Studio-Belegschaften.

Interessant ist unserer Meinung nach auch das Alter, beziehungsweise die Epoche, in der die Autoren leben oder lebten. Denn wir rezensieren durchaus auch Titel von Autoren, die Jahrhunderte vor unserer Zeit lebten. Literatur wird bekanntlich nicht schlecht. Bei einer ganzen Anzahl von Autoren ist es uns allerdings nicht gelungen herauszufinden, in welchem Jahrzehnt sie geboren wurden. Die meisten Autoren, deren Bücher ihr bei uns kennenlernen könnt, sind heute um die fünfzig oder sechzig Jahre alt.

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Große Unterschiede gibt es ja auch bei der Anzahl der Bücher, die ein Autor insgesamt bisher verfasst hat. Oft haben wir Debütwerke besprochen, aber es sind auch Autoren vertreten, die 150, 200 oder mehr Bücher verfasst haben.

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Nicht jeder Autor möchte, aus den unterschiedlichsten Gründen, mit seinem "echten", bürgerlichen Namen auf dem Cover stehen. Deshalb haben wir uns auch einmal angesehen, wie viele "unserer"Titel des vergangenen Jahres unter einem Pseudonym veröffentlicht wurden und wieviele unter dem bürgerlichen Namen des Autors. Die Tendenz ist eindeutig: Pseudonyme sind klar die Ausnahme.

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So viel Zahlen und Fakten zu den Rezensionen, die zwischen dem 28. August 2010 und dem 28. August 2011 auf Splashbooks veröffentlicht wurden. In der Zeit, in der wir diese Statistik zusammengestellt haben, sind nochmal ein Schwung neuer Besprechungen dazugekommen, und wie gehabt erscheint täglich eine neue. Es gibt also, die schamlose Eigenwerbung sei gestattet, immer wieder gute Gründe, bei uns reinzuschauen. Und vielleicht habt Ihr ja Lust, unser Rezensententeam zu unterstützen und selbst ein paar Eurer Lieblingsbücher vorzustellen? Dann könnten auch Eure Besprechungen in die Version dieser Statistik im nächsten Jahr eingehen.


Special vom: 30.09.2011
Autor dieses Specials: Henning Kockerbeck
Die weiteren Unterseiten dieses Specials:
Was, wie und wie gut
Etwas Zahlenprotzerei
Die Bücher
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