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Biografie |
Der Name spricht für sich: Christian Jacq ist Franzose.
Und als solcher wurde er 1947 in der Nähe von Paris geboren. Er ist
gerade einmal 13 Jahre alt, als seine Leidenschaft für Ägypten geschürt
wird. Er liest das Buch L'Histoire de la
civilisation de l'Egypte ancienne von Jacques Pirenne. Nur vier
Jahre später - Christian ist jung verheiratet und mit seiner jungen Frau
auf Hochzeitsreise - besucht er das Land, das ihn so fasziniert: Ägypten.
Und dort begegnet er auch etwas, was seinen Lebensweg bestimmen wird:
Einer Kolossalstatue von Ramses II.
Nur vier Jahre später -
Jacq ist gerade 21 Jahre alt - bringt er sein erstes Essay auf den Markt,
in dem Vergleiche zwischen dem Mittelalter und dem alten Ägypten
behandelt, während er bereits an der Sorbonne Ägyptologie und Archäologie
studiert.
Nachderm er an der Sorbonne promoviert hat,
veröffentlicht er weitere Essays und Bücher, darunter eines über die
Affäre des Tutenchamun, des berühmten jungen Königs, dessen Leichnam und
fast unversehrte Grabkammer im Tal der Könige Anfang des 20. Jahrhunderts
gefunden worden war. Die Auflagen steigen nach und nach, doch Jacq ist
noch nicht der Beststellerautor, der er heute ist. Das Blatt wendet sich
mit dem ersten Roman über Ramses II. Der wird 1995 mit einer Startauflage
von 650.000 Exemplaren veröffentlicht und soll sich bis heute 11 Millionen
Mal auf der ganzen Welt verkaufen.
Dabei stützt sich Jacq immer
auf historische Fakten, weiß diese aber derart gekommt mit Fiktion zu
verbinden, daß Romane dabei heraus kommen, die auch und besonders für die
Massen geeignet sind. Er schafft das, auf was viele seiner Kollegen
vergeblich hoffen: Eine breite Öffentlicht von der faszinierenden
Geschichte Ägyptens zu begeistern.
Copyright (Foto): Christian
Jacq |
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